Die Honigbiene - ein immer beliebter werdendes Nutztier
Dipl. Päd. Gerhard Rohm / 01.2016 / Heimatjahrbuch des Saale-Orla-Kreis 2016
Statistische Angaben bewerten die Honigbiene als Nutztier, welches neben dem Hausschwein und den Rindern an dritter Stelle der Skala steht. Als kleinste Haustiere des Menschen erfreuen sie sich einer immer größeren Beliebtheit. Das hat auch seine Berechtigung, bestäuben sie doch mehr als drei Viertel aller Wild- und Kulturpflanzenarten. Die Honigbiene ist- wie kein anderes Insekt- durch ihren Körperbau (besonders ihrer Behaarung) in vollendeter Weise an den Blütenbesuch angepasst. Ihre Blütenstetigkeit sichert den Blüten die Befruchtung mit arteigenen Pollen und ihr Zeitgedächtnis ermöglicht ihr die volle Nutzung der nur zu bestimmten Zeiten (Stunden) am Tag sich öffnenden Blüten. Rund 80% der 2000 bis 3000 heimischen Nutz- und Wildpflanzen sind auf die Bestäubung durch die Honigbiene angewiesen.
Der volkswirtschaftliche Nutzen der Bestäubungsleistung beträgt in Deutschland jährlich rund 2 Milliarden EUR und weltweit etwa 70 Milliarden US-Dollar.
Der Frühling lässt in diesem Jahr noch etwas auf sich warten
Gerhard Rohm / 04.2016 / OTZ
Seit dem 01. April dieses Jahres zeigt sich die Sonne intensiver und die Temperaturen stiegen auf angenehme Temperaturen. Mensch und Natur atmen auf, wurden wir in den letzten Wochen doch mit dem Wetter nicht gerade verwöhnt.
Bei Gesprächen mit älteren Menschen hörte ich öfter eine alte Lebenserfahrung:
Tag der Varroatoleranz (19. März 2016)
Günter Vorsatz / 03. 2016/ OTZ/DBJournal
Der IV Wurzbach u.U. Frankenwald e.V. hat für Sonnabend den 19.03.2016 zu einer Vortragsveranstaltung nach Ruppersdorf, in die Gaststätte „Birkenhof „ eingeladen.
Die 1. Honigkönigin Anna I. , vom IV Wurzbach u.U. Frankenwald e.V. freute sich, in der Begrüßung das der Vortragssaal bis auf den letzten Platz gefüllt war. Den 60 angereisten Gäste aber auch den Vereinsmitgliedern wünschte Sie einen informationsreichen Tag und das viel Erkenntnisse in die eigene Imkerei einfließen.
Gerhard Rohm, Imker aus Eliasbrunn erklärt, wie Bienen über den Winter kommen (Januar 2016)
Gerhard Rohm / 21.01.16 / OTZ
Was machen eigentlich die Bienen im Winter? Warum erfrieren sie nicht? Gerhard Rohm, Imker aus Eliasbrunn, werden diese Fragen öfter gestellt. Heute erklärt er, wie Bienen überwintern.
Eliasbrunn. „Auch Jung-Imker suchen nach Lösungen, was sie im Winterhalbjahr am Bienenvolk tun sollen oder dürfen“, weiß Gerhard Rohm zu berichten. In jedem Fall sei Vorsicht geboten.
Imker aus Wurzbach werden Verein des Monats Juli (August 2015)
Der Imkerverein Wurzbach und Umgebung im Frankenwald hat den von der Kreissparkasse Saale-Orla und der Ostthüringer Zeitung ausgetragenen Wettbewerb „Verein des Monats Juli“ gewonnen.
Imker aus Wurzbach bitten: Lasst die Blumen stehen (August 2015)
OTZ / 20.08.15 / OTZ
Die Wurzbacher Imker bedanken sich für das Anlegen neuer Blühstreifen. Bitten aber alle Ausflügler, diese auch stehen zu lassen.
Eliasbrunn. Ein erster Schritt ist getan: Mit dem Anlegen erster Blühstreifen hat auch in unserem Territorium die Vielzahl an blühenden Pflanzen wieder etwas zugenommen. Wer mit offenen Augen die Natur erlebt, wird dies feststellen können, wie Gerhard Rohm vom Imkerverein Wurzbach übermittelt. Verschiedene Kleesorten, Wicke, Malve, Phacelia, Ackersenf, Wegwarte, Saat- Esparsette, Margeriten und Sonnenblumen erfreuen nicht nur uns Menschen, sondern vor allem alle Insekten, auch die Honigbiene.
Wurzbacher Imker: Bienenfreunde ein Leben lang (Juli 2015)
Ulf Rathgeber / 18.07.15 / OTZ
Die 38 Mitglieder vom Imkerverein Wurzbach und Umgebung im Frankenwald e.V. sind Selbstversorger, bieten Honig für ortsnahe Verbraucher und engagieren sich für den Umwelt und Naturschutz.
Wurzbach. Das Herz der Imker hängt an dem Wohlergehen von vergleichsweise kleinen Tieren. Bienen sind oft eine lebenslange Leidenschaft von Männern und Frauen, die sich viele Stunden ihrer Freizeit mit dem interessanten und anspruchsvollen Hobby beschäftigen.
Günter Vorsatz aus Drognitz ist als Vorsitzender des Imkervereins Wurzbach und Umgebung im Frankenwald e.V. genauso von der Imkerei begeistert wie Gerhard Rohm. Der Eliasbrunner ist zwar nicht Vereinsmitglied, hat aber in den vergangenen Jahren eine Reihe von Projekten mit initiiert und steht genauso wie Günter Vorsatz besonders Jung-Imkern mit Rat und Tat zur Seite.
Bienenfleißige Wurzbacher Grundschüler: Spannender Projekttag beim Imkerverein (Juni 2015)
Gerhard Rohm / 24.06.15 / OTZ
Erlebnisreiche Stunden für Schüler der Wurzbacher Grundschule und Freizeit-Imker. Die Zusammenarbeit ist intensiviert worden und soll fortgesetzt werden.
Wurzbach. Bei einem Projekttag unter dem Motto „Bienen und andere Insekten“ haben Mitglieder des Imkervereins Wurzbach und Umgebung Frankenwald e.V. die Jungen und Mädchen mit dem Thema vertraut gemacht. Schulleiterin Carmen Kokot sorgte im Vorfeld mit den Lehrerinnen und Erzieherinnen dafür, die Kinder der Klassen 1 bis 4 intensiv vorzubereiten.
Bienenfreunde suchen Nachwuchs für interessantes Hobby (März 2015)
Gerhard Rohm / 12.03.15 / OTZ
Die Imkerei gestern und heute: Honigbienen sind seit vielen Jahren durch die Varroamilbe bedroht. die Imker sind in der Pflicht. Durch biologische Maßnahmen kann der Varroa-Befall niedrig gehalten werden.
Eliasbrunn. Der Schutz und die Förderung vor allem von Honigbienen wirkt sich positiv auf die Natur und den Menschen aus. Zu einer Bedrohung sind in den vergangenen Jahren die Varroa-Milbe oder die Faulbrut geworden. Eine neue Gefahr stellt die Einschleppung des Beutenkäfers aus anderen Kontinenten dar.
In Sachen Schutz ist der Imker in der Pflicht. Durch biologische Maßnahmen kann der Varroa-Befall niedrig gehalten werden. Völlig auszurotten sind die Milben nicht. Durch geeignete Schritte muss erreicht werden, dass das Einzelvolk keinen Schaden durch verletzte Jungbrut oder Virenerkrankungen davon trägt.
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