Gerhard Rohm / 04.03.15 / OTZ
Die Imkerei gestern und heute: Als Naturprodukt aus Nektar oder Honigtau von Bienen gewonnen, ist er ein wertvolles Lebensmittel. Pro Tag wird der Verzehr von einem Esslöffel voll Bienenhonig empfohlen.
Eliasbrunn. Über 180 verschiedene Inhaltsstoffe konnten je nach Sorte im Bienenhonig bislang nachgewiesen werden. So bekömmlich ist der Honig, weil der Anteil an Frucht- und Trauben- sowie Mehrfachzucker wesentlich verträglicher ist, als Raffinadezucker aus Rüben oder Zuckerrohr. Sogar Diabetiker können Bienenhonig in gewissen Mengen verzehren.
Enthalten sind in dem süßen Stoff Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiß, Aminosäuren, organische Säuren, Fermente, Enzyme und antibakterielle Stoffe wie Propolis. Damit ist der Bienenhonig nicht nur ein Nahrungsmittel. Kleinstmengen an heimischen Blütenpollen können sich positiv auf vorhandene Allergien auswirken. Pollen ist fast reines Eiweiß.
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